Zahlreiche Betriebe durften trotz Corona öffnen, manche erst wieder seit ein paar Tagen
Viele Betriebe, Handwerker, Friseure, welche aus dem Kosmetikbereich, solche mit Verkaufsangeboten und weitere im Zabergäu mussten wegen der Corona-Pandemie ihre Türen geschlossen halten. Seit wenigen Tagen haben die Friseure wieder die Möglichkeit, ihren Kunden wieder einen anständigen Haarschnitt zu verpassen.
Dazu gehört auch Steffi Nader von „Steffis Haarstudio“ in Meimsheim. In ihrem Salon für Haare, Styling, Pflege und mehr, den die Friseurmeisterin 2004 eröffnet hat, sei das Haar ihrer Kunden in guten Händen. Sie biete Qualität zu fairen Preisen. Bei Bedarf komme sie auch zu den Kunden nach Hause.
Sabine Schwarzkopf, die in Güglingen einen Salon hat, meint, wir sind einfach nur glücklich, unsere Kunden und uns als Team wieder um uns zu haben. Wenn auch mit enormen Sicherheitsbedingungen in Sachen Hygiene, wie Mundschutz, Trennwände, Hand- und Flächendesinfektionen nach jedem Kunden, Einmalumhänge, Abstandsregeln und so weiter. Der erste Ansturm ist beinahe geschafft und so langsam kehrt auch bei der Terminvergabe wieder eine gewisse Normalität ein. Unsere Kundschaft hat uns während dieser sehr schwierigen Zeit der Schließung super unterstützt und mental immer wieder motiviert ja nicht aufzugeben.
Geschlossen hatte auch das Kosmetikstudio von Ingrid Döbele in Brackenheim außer für Notfälle. Seit wenigen Tagen kann sie wieder ihr umfangreiches Leistungsspektrum anbieten, denn sie weiß um die zahlreichen Möglichkeiten, die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Kunden zu fördern. Neu hinzugekommen ist bei ihr, im Juni gibt es in Brackenheim einen besonderen Service: Ein kostenloses Paraffinbad für die Hände gehört dann bei jeder Behandlung dazu.
Während es inzwischen bei den Friseuren und bei Ingrid Döbele gut angelaufen ist, laufen die Geschäfte bei der Bäckerei Kern Brackenheim, den Getränkehändlern, wie Kleemann (Nordheim) und Peter Mayr (Cleebronn) aber auch bei der Agentur für Werbung von Steffen Muth (Muthmacher) in Brackenheim in Sachen „kreative Ideen“ weiter.
Eine schwierige Zeit war und ist es noch immer in den Alten- und Pflegeheimen, wie im Karl-Wagner-Stift in Nordheim. Aber auch hier ist Hausdirektor Peter Rüger zuversichtlich.
