Die ersten Bewohner können ab Mai / Juni einziehen, außerdem werden noch Mitarbeiter gesucht
Das zweigeschossige Objekt bietet nach einer Planungs- und Bauzeit von 3 Jahren jetzt 12 Senioren eine innovative Wohnform, die wie eine Wohngemeinschaft ausgelegt und damit die einzige Einrichtung für ältere Menschen dieser Art in der näheren Umgebung darstellt. Als mögliche Bewohner sind alle interessierten Senioren willkommen, unabhängig von etwaigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Die Wohn- und Nutzfläche des Objekts umfasst ca. 600 qm, somit entfallen auf jeden Bewohner umgerechnet ca. 50 qm. Ein großzügiger Außenbereich mit Rasen, Wegen und Flächen lädt ein, sich eine Auszeit zu gönnen, eine schöne alte Sandsteinmauer konnte erhalten werden und sorgt für ein gemütliches Ambiente, außerdem ist das Objekt harmonisch in ein Wohngebiet integriert, Parkplätze stehen in ausreichender Anzahl direkt vor dem Gebäude zur Verfügung.
Eine Sonnenterrasse, die direkt an die Küche und den Speiseraum grenzt, lädt zum Essen an der frischen Luft ein. Der Innenbereich wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet und präsentiert sich freundlich, warm und einladend. Jeder Bewohner kann seine eigenen Räumlichkeiten selbstverständlich nach eigenem Geschmack gestalten und sich somit seinen ganz eigenen Rückzugsort schaffen. Gekocht wird für die Gemeinschaft, jeder kann sich aber auch selbst bekochen oder sich gerne mit einbringen. Natürlich wird der Speiseplan mit allen besprochen, individuelle Vorlieben werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Gleiches gilt für die Themen Wäsche waschen, bügeln oder was auch immer im Haushalt anfällt. Grundsätzlich werden alle diese Arbeiten übernommen, können auf Wunsch aber auch gerne mitgestaltet werden.
Ute Frick-Holzbächer, Bereichsleiterin Ambulante Dienste beim ASB, und Fachberaterin Antje Bock haben das Projekt von Anfang an begleitet. „Das Konzept sieht eine freizügige und offene Gestaltung der Wohn- und Nutzflächen vor. Man wohnt miteinander, kann aber auch selbstständig sein, Besuche empfangen und Feste feiern, so, wie sich jeder Bewohner am wohlsten fühlt. Bei allen Entscheidungen werden alle Bewohner mit einbezogen, und ein aktives Mitwirken ist gerne gesehen“, erläutert Ute Frick-Holzbächer die Philosophie der Wohngemeinschaft.
Reinigung und hauswirtschaftliche Dienste sind in der Miet- und Betreuungspauschale enthalten, aber auch hier darf sich gerne mit eingebracht werden. Bewohner, die Pflegepersonal mitbringen möchten, können dies gerne tun, es besteht aber auch die Möglichkeit, für die persönliche Pflege vor Ort Personal zu bekommen, um eine jederzeit individuelle Versorgung sicherzustellen. Grundsätzlich ist 24 Stunden am Tag jemand vor Ort und steht den Bewohnern mit Rat und Tat zur Seite. Die Präsenzkräfte sorgen nicht nur für ein gutes Miteinander im Lebensalltag, sondern bieten im regelmäßigen Wochenturnus nach den Wünschen der Bewohner aktivierende Angebote für die Gruppe zur freiwilligen Teilnahme an. Das gesamte Objekt ist durch Fahrstuhl und extra breite Räume komplett rollstuhlgerecht gestaltet, auch in der Küche befindet sich ein speziell darauf ausgerichteter Arbeitsplatz. Für Besucher befindet sich im Erdgeschoss eine separate Toilette und eine Dusche, gleiches gilt für die Mitarbeiter vor Ort. Die Besuchertoilette im Eingangsbereich ist ohne Dusche. Die Gemeinschaftstoilette angrenzend zum Wohnbereich ist barrierefrei und mit einer Dusche ausgestattet. Ein Hauswirtschaftsraum steht ebenfalls allen Bewohnern zur Verfügung. Die einzelnen Appartements verfügen selbstverständlich auch über barrierefreie Duschen und WCs, haben alle Fußbodenheizung und Internet.
Interessierte können sich ab sofort beim ASB melden und auch Details zu den Pauschalen für Miete, Nebenkosten, Hausgeld und Betreuungsgeld erfragen. Natürlich sind individuelle Besichtigungen möglich. Und wer gerne in diesem interessanten Umfeld arbeiten möchte, möge sich ebenfalls gerne melden. Es werden Pflegefachkräfte, Helfer, Hauswirtschaftsfachkräfte und Betreuungskräfte in Voll- oder Teilzeit gesucht, wobei Teilzeit für eine flexiblere Dienstplanung eher erwünscht als von Nachteil ist.
