Versicherungskauffrau Irina Weizel informiert
Die Anzahl älterer pflegebedürftiger Menschen wird durch die demografische Entwicklung in Deutschland weiter ansteigen. Doch auch junge Menschen können durch einen Unfall oder eine Krankheit plötzlich zum Pflegefall werden.
Irina Weizel von der Generalvertretung der Mecklenburgischen Versicherung in Brackenheim weiß, was zu tun ist, wenn Menschen alltägliche Aufgaben nicht mehr meistern können und professionelle Betreuung benötigen.
ZaberBote: Frau Weizel, welche Hilfen gibt es für Pflegebedürftige?
Irina Weizel: Jeder pflegebedürftige Mensch hat Anspruch auf Leistungen der Pflegepflichtversicherung. Doch die tatsächlichen Kosten für professionelle ambulante oder stationäre Pflege sind oft höher als der Beitrag der Pflegepflichtversicherung.
ZaberBote: Was können Pflegebedürftige oder ihre Angehörigen in diesem Fall tun?
Irina Weizel: Mit einer privaten Pflegetagegeldversicherung lässt sich die Versorgungslücke schließen. Muss der / die Versicherte ambulant oder stationär betreut werden, zahlt die private Pflegetagegeldversicherung einen Zuschuss in der vereinbarten Höhe.
ZaberBote: Was sind die Vorteile der flexiblen Pflegegeldtarife der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe?
Irina Weizel: Die Versicherten können wählen in welchem Umfang sie die Pflege absichern möchten. Ich rechne aus, wie viel Geld den Versicherten im Falle einer Pflegebedürftigkeit im Monat fehlen würden und berate zu zusätzlichen Assistanceleistungen wie einem garantierten Pflegeheimplatz innerhalb von 24 Stunden, Dienstleistungen wie Menüservice und Fahrdienst und Beratungsservice.
ZaberBote: Wann sollte man eine private Pflegetagegeldversicherung abschließen?
Irina Weizel: Mit zunehmendem Alter spüren viele Menschen, dass sie alltägliche Aufgaben nicht mehr meistern können. Doch Pflegebedürftigkeit tritt oft unerwartet ein, gerade bei jungen Menschen. Wenn Sie Interesse oder weitere Fragen zu diesem Thema haben, kommen Sie auf mich zu. Ich berate Sie gerne unverbindlich.