Es ist das älteste Fest seiner Art in der Heuss-Stadt Brackenheim, das Meimsheimer Laternenfest. Die einstige Einführung fand 1949 per Gemeinderatsbeschluss statt. Zum Schutze der Kinder wurde es vom damaligen Meimsheimer Bürgermeister Gerhard Palm ins Leben gerufen.
Heute gehört es noch immer zu den ganz großen Dorffesten, an dem Kindergärten, Grundschule, Vereine, Kirche und der Bauernverband sich einbringen. Den Auftakt bildet am Sonntag, 22. September ein Festgottesdienst in der Martinskirche. Auf dem Lindenplatz bei der Kirche geht es mit dem Frühschoppenkonzert des Posaunenchors weiter.
Das Motto ist dieses Jahr „Tiere“. Die Bewertung der gebastelten Laternen und Kürbisgeister wird durch eine unabhängige Jury, bestehend aus drei Personen, erfolgen. Der TSV übernimmt die Bewirtung am Lindenplatz. Dort findet auch ab 14 Uhr ein Kindernachmittag statt. Der Erlös des Festes geht, wie gehabt je zur Hälfte an die Albert-Hirth-Grundschule und die Kindergärten.
Der Höhepunkt ist wieder ab 19.45 Uhr der Festzug. Angeführt wird dieser vom Nachtwächter. Mit dabei sein werden die Jugendmusikkapelle Brackenheim, die Preisträger und Wagen verschiedener Vereine und der Kirche. Anschließend findet auf dem Lindenplatz die Prämierung der schönsten Laternen und Geistle statt.