Geht das? Und wer kann helfen?
Urlaub und Erholung sind für alle Menschen wichtig. Daher sollten sich nicht nur pflegende Angehörige regelmäßig Auszeiten nehmen, um neue Kraft zu tanken, sondern auch den Pflegebedürftigen selbst tut eine Reise gut und sorgt für Entspannung. Dabei könnenAngehörige und Pflegebedürftige auch mal gemeinsam verreisen, um aus der Routine des Pflegealltags auszubrechen und zusammen Neues zu erleben. „70 % der Pflegebedürftigen in Deutschland werden von Angehörigen gepflegt“, berichtet uns Katica Schilling, Geschäftsführerin des Brackenheimer Pflegeservice „d’hoim“. „Für uns Grund genug, diesen Menschen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie ein solcher Urlaub ganz praktisch finanziert, geplant und dann auch durchgeführt werden kann.“ Zu diesem Zweck hat man jetzt mit dem Reisebüro Deigner und dem Neckar-Zaber-Tourismus zwei professionelle Ansprechpartner eingeladen, um zukünftig im Rahmen einer informellen Zusammenarbeit besser auf etwaige Anfragen reagieren zu können. „Wir haben zu diesem Thema zwar noch keine Rundum-sorglos-Angebote im Programm, sind aber durchaus bereit, für Interessierte alle bereits vorhandenen Möglichkeiten zu prüfen“, so Anja Eitle vom Reisebüro Deigner.
Und wer einen pflegebedürftigen Angehörigen ins schöne Zabergäu einladen möchte, findet mit Ute Frank vom Neckar-Zaber-Tourismus und natürlich bei Katica Schilling wertvolle Ratgeber. Fragen zur finanziellen Unterstützung durch die Pflegeversicherung und zur Sicherstellung der pflegerischen Voraussetzungen am Urlaubsort sollten damit schon im Vorfeld geklärt werden können. „Informieren Sie sich gerne bei uns, was in Ihrem individuellen Fall an Urlaubsangeboten möglich ist“, so alle Beteiligten unisono