Bei Jäger geht‘s um die Wurst

Bei Jäger geht‘s um die Wurst

Weil nicht Wurst ist, von wem die Wurst ist
Anton, fast 16 Jahre alt, im ersten Lehrjahr als Fleischer, Fachrichtung Verkauf, kam schon als kleiner Stepke mit seiner Mutter in den Laden zum Einkaufen und um die obligatorische Wurstscheibe abzustauben. Die Wurstscheibenbestechung führte bei Anton über die Jahre zu dem unbändigen Verlangen, die Jäger‘sche Wurstküche per Praktikum im Detail zu erkunden. Danach war klar: Anton wird Metzger!

Die ehrliche Handarbeit, um täglich aus hochwertigem Ausgangsmaterial wie Staufleisch, Putenfairfleisch und  Kikok – Geflügel leckere Produkte herzustellen, hatte ihn total gepackt. Der direkte Kontakt zum Kunden beim Verkauf an der Theke bringt ihm Feedback, Stolz und Erfüllung, der Feierabend den zufriedenen Rückblick auf das Tagwerk.

Die Metzgerei, in 4. Generation geführt, vertritt traditionelle Werte, die heute aktueller sind denn je. Das Fleisch für die selbst produzierten Waren stammt aus regionalen Betrieben, die höchsten Standards in Zucht und Haltung entsprechen. Denn es ist uns nicht wurst, was in die Wurst kommt. Die traditionellen und handwerklich  sehr aufwendigen Arbeitsschritte belohnen den Kunden mit einem intensiven und seit jeher unverwechselbarem Geschmackserlebnis.

Für Maultaschenfans ist Mittwoch ein Glückstag, denn dann lautet die Devise: Frisch aus dem Kessel auf den Teller – die hausgemachten Jäger-Maultaschen! 

Verschiedene Generationen kaufen im Laden nicht nur ein, sondern sie lassen sich beraten, sie diskutierren, halten ein Schwätzchen. Es wird geschafft, gelacht und gelebt, denn die meisten der Kunden sind eben nicht nur Kunden sondern gewachsene Verbindungen.