Miteinander feiern, lachen, freuen

Das Motto beim Sommerfest im Haus Zabergäu
Nach zwei Jahren pandemiebedingten Ausfalls des Sommerfestes konnte beim Altenheim „Haus Zabergäu“ endlich wieder gefeiert werden. Bewusst wurden nur die Bewohner und deren Angehörige eingeladen, aber wer wollte, konnte trotzdem kommen. „Zu dieser eingeschränkten Einladung haben wir uns entschlossen, weil wir in diesen Zeiten kein ganz großes Fest wollten, denn die Bewohner sollten im Mittelpunkt stehen und das Fest mit ihren Angehörigen genießen können“, meint die Hausdirektorin Lilli Haldenwanger. 

Mit einem Sommerfestgottesdienst wurde gestartet. Dieser wurde vom Gospelchor musikalisch begleitet. Pfarrerin Beatrice Diebel begrüßte die anwesenden Gäste und brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass nun endlich wieder gefeiert werden konnte und auch durfte. Hausdirektion Lilli Haldenwanger begrüßte nach dem Gottesdienst kurz die Gäste, und auch sie freute sich, dass man wieder feiern und zusammen sein konnte. Der Haus Zabergäu Chor wartete schon im Hintergrund auf seinen Auftritt. Er hatte viel geprobt, und nun brannten die Bewohner darauf, das Einstudierte auch zu Gehör zu bringen. Unter der Leitung und Begleitung von Kevin Wohlmanstetter und Gertrud Thiess wurde es ein voller Erfolg. 

Danach war es Zeit, um sich zu stärken, alle hatten Hunger auf ein leckeres Mittagessen und ein kühles Getränk, denn mittlerweile wurde es immer wärmer. Danach gab die Musikgruppe „Ü 50“ ihr Können zum Besten, und darauf tanzte der Karnevalsclub Kirchhausen unter der Leitung von Heike Übelhör. Mit Martin Halm und seinem Gesang klang das Fest aus.

Die Bewohner waren über die Besuche, die Musik und Tänze und die Geselligkeit hoch erfreut und haben sich immer wieder für dieses sehr schöne Fest bedankt. Auch Angehörige gaben die Rückmeldung, dass es sehr schön war. Je später es wurde, umso wärmer wurde es auch, gegen 16.30 Uhr hatte es im Garten 31 Grad, das brachte alle zum Schwitzen, besonders im Küchenzelt, in dem auch noch mit Maske am heißen Grill oder am Wärmewagen gearbeitet werden musste. An dieser Stelle dankte die Hausdirektorin den Mitarbeitern, die das ganze Fest vorbereitet haben, die alles organisiert und die an dem Fest gearbeitet haben, besonders dem Team der Küche, das unter etwas erschwerten Bedingungen Großes und vor allem „Gutes“ geleistet hat. 

Es waren sehr viele Angehörige dabei, und auch von dieser Seite wurde uns Dank entgegengebracht, dass dieses Fest endlich wieder stattfinden konnte und auch sehr unterhaltsam war. Alle haben sich gefreut, dass man überhaupt wieder so feiern konnte, und wir sind glücklich, dass wir dieses Fest gemacht haben, denn was die Zukunft bringt, wissen wir noch nicht.

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