Frühlingsfeiern in Brackenheim & Nordheim sowie Ostergeschenke

Mit dem Frühlingsfest startete am 21. März die Veranstaltungsreihe 2023 im Haus Zabergäu in Brackenheim wieder in gewohnter Weise. In Nordheim, im Karl-Wagner-Stift, feierten die Bewohner dann am 31. März den Frühling. Nach der langen Corona-Pause wurde es in beiden Häusern ein schönes buntes Fest. Mächtig ins Zeug gelegt hatten sich die Mitarbeiter und die Ehrenamtlichen in Brackenheim und in Nordheim.

In Nordheim gab es zur hübschen Tischdekoration mit bunten Blumen auch leckeren Kuchen, den die ehrenamtlichen Mitarbeiter gespendet hatten. Wilfried Hofmann rundete das Festprogramm mit seiner Gitarre ab. So konnten viele Bewohner gut gelaunt endlich mal wieder feiern, und auch die Mitarbeiter und Helfer hat das tolle Erlebnis berührt, wie der Nordheimer Hausdirektor Peter Rüger mitteilte.

Frühlings- und Osterfest
Ein weiterer Schritt in die Normalität zurück vollzog am 4. April der Förderverein Altenheim Zabergäu-Leintal für die Bewohner in Brackenheim mit einem Osterkonzert. Nelli Holzki hat mit ihren Künstlerinnen ein sehr beschauliches und intensives Osterkonzert dargebracht. Die Bewohner konnten wieder gemeinsam im Sonnensaal den Klängen des Flügels und dem Gesang lauschen.

Die anwesenden Bewohner hörten andächtig den manchmal fremdländischen Klängen zu. Da auch noch Zugaben gefordert wurden, dauerte das Konzert bis weit nach 17 Uhr, aber keiner wollte, dass es endet. Der Vereinsvorsitzende Rolf Kieser und seine Mitarbeiterin Irene Böhringer verschenkten an diesem Tag handgemachte Pralinen an alle Bewohner und an alle Mitarbeitenden. Jeder bekam eine kleine Schachtel mit sehr erlesenen, handgefertigten Pralinen, die eigens für das Haus hergestellt wurden – eine gelungene Überraschung und ein gerne angenommenes Geschenk.

Davor fand am 21. März das Frühlingsfest auch wieder in gewohnter Weise statt, Martin Halm verzauberte die Damen mit seinen Liedern und seinem Charme. Auch die Herren sangen bei den fröhlichen Liedern kräftig mit. Zur Stärkung hatte die Küche einen Blutorangenkuchen gebacken, der sehr gut gemundet hat. Auch diese Runde saß länger als geplant, weil niemand genug bekommen konnte von der Musik und dem geselligen Beisammensein.

Rolf Kieser, der Vorsitzende des Fördervereins, sieht den Verein als Brückenbauer. Seit 25 Jahren gibt es hier den Besuchsdienst. Er hofft, hier bald weitere Ehrenamtliche zu bekommen. Die Arbeit sei nicht schwer. Sie umfasse ab und zu, mit jemandem der Bewohner spazieren zu gehen. Bei manchen reiche es schon, mit ihnen ein Spiel zu machen oder einfach etwas vorzulesen. Dies komme vor allem bei solchen Bewohnern zum Einsatz, deren Angehörige weiter weg wohnen und selten selbst kommen können. Fest geplant ist auch schon der Ausflug, der am 29. Juni zahlreiche Zielpunkte im Zabergäu anfahren soll. 

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