Großes Dankeschön an Ehrenamtliches Engagement im Haus Zabergäu Brackenheim

Sabine Essinger bereichert den besonderen Abend mit: „Fifteen shades of Fleischles“
Zahlreiche Gäste konnte die Hausdirektorin vom Haus Zabergäu Brackenheim, Lilli Haldenwanger, nach drei Jahren Pause begrüßen. Es war der vierzehnte „Dankeschön-Abend“ für das Engagement und den Einsatz im Alten- und Pflegeheim. „Eigentlich müsste es schon der 18. sein“, meint die Hausdirektorin, „aber gezwungen durch die Pausierungen ist es der 14.“

„Nach drei Jahren Pause für uns und auch für Sie wandeln wir endlich wieder auf ,alten’ Pfaden und können uns einfach wieder treffen und zusammen feiern“, wie sie meint. „An diesem Abend haben wir wieder einen bunten Strauß an Gästen da, die den unterschiedlichsten Gruppierungen angehören. Hierzu gehören Mitglieder des Fördervereins, Paten des Besuchsdienstes, kirchliche Vertreter, Organisten, Vertreter von Vereinen und der Landfrauen, Musikanten aller Art, ehrenamtliche Helfer vom Sommerfest, Abordnungen von verschiedenen Chören, Akkordeonspieler, Diavorträger, ehemalige Mitarbeiter und viele, viele mehr.“

Es sind aber nicht alles alte Pfade, es gibt auch sehr viele neue. Zuerst waren da Gertrud Thiess und Ramona Kaufmann vor Ort, die die Aufgabe von Irmgard Wolf übernommen haben. Sie werden das Kulturprogramm wieder aufbauen und auch ausbauen, das sie bereits sehr engagiert und gut machen. Es gebe auch neue Ehrenamtliche, und der eine oder andere der Ehrenamtlichen kann auch nicht mehr kommen.

Mittlerweile gibt es eine Koordination mit dem Reha-Zentrum nebenan, sodass Künstler an einem Tag in beiden Einrichtungen auftreten. Vorangetrieben und eingeleitet hat das Ganze Rolf Kieser, Vorsitzender des Fördervereins. Unter den Gästen war auch Thomas Csaszar, Bürgermeister hier in Brackenheim. Ebenso begrüßt Haldenwanger Irene und Dieter Böhringer aufs Herzlichste. Sie ist nach wie vor die Leiterin des Besuchsdienstes „Nächste für Nächste“. 

Der Besuchsdienst besteht dieses Jahr 25 Jahre und hat in dieser Zeit viel geleistet. Die Zahl der Besuche ist nicht nachzuvollziehen. Die Mitglieder haben an Festen geholfen, waren bei den Ausflügen begleitend dabei, sie helfen, Adventskränze zu binden, haben Kuchen zu den Festen gebacken und vieles, vieles mehr. Dafür bedankte sich Lilli Haldenwanger ganz, ganz herzlich. So beispielsweise für alles, was der Besuchsdienst und die Menschen dabei geleistet haben und noch leisten. Von Oster- über Weihnachtsgeschenke verteilen und helfende Hände bei allen Gelegenheiten. Herzlichen Dank. Stellvertretend dafür wurde Irene Böhringer ein besonderer Dank zuteil. Sie betreut hier das Ganze seit Jahren sehr engagiert und mit viel Einsatz. Auch unterstützt sie das Haus mit vielen guten Ideen.

Der Dank galt ebenso Rolf Kieser und auch seiner Frau. Er und sie haben den Besuchsdienst vor 25 Jahren, 1998, mit dem Lions Club zusammen ins Leben gerufen und unterstützen ihn auch heute noch tatkräftig, begleiten ihn. Und nun, da Rolf Kieser mehr Zeit hat, ist er auch mit vollem Einsatz dabei und legt bei vielem selbst mit Hand an. Im Moment engagiert er sich dafür, dass es wieder mehr Besuchspaten werden, die Bewohner begleiten und sich im Haus engagieren. Auch wieder über den Lions Club versucht er, Paten zu finden. Haldenwanger hofft, dass seine Bemühungen und seine Aufrufe Gehör finden und es wieder mehr Menschen geben wird, die ins Haus kommen und den direkten Kontakt zu den Bewohnern finden. Machen sie weiter so, kann ich nur sagen.

Ganz herzliches Willkommen galt auch der Künstlerin Sabine Essinger mit „Fifteen shades of Fleischles“. Sie brachte mal wieder ihr schwäbisch-badisches Typenkabarett. Es gab viel zum Lachen und zum Nachdenken, weil „S isch immer a klois Botschäftele dabei!“. Sabine Essinger spielt außerdem Dudelsack, Mundharmonika, Akkordeon, Gitarre, singt und jodelt. Wieder einmal bewies sie ihre blitzschnelle Wandlungsfähigkeit und mit dem Herz auf der Zunge ihre Liebe zu den schwäbischen Eigenheiten und ihren badischen Wurzeln. Das Haus Zabergäu in Brackenheim und seine Hausdirektorin versuchen immer wieder mit Musik, guter Unterhaltung, Kabarett oder anderen Darbietungen allen zu danken, für das, was sie im Haus Zabergäu ehrenamtlich leisten.

Ein ganz besonderes Dankeschön geht an den Förderverein Altenheim Zabergäu-Leintal für seine Arbeit und für die finanzielle Unterstützung des Kulturprogrammes und vieles mehr. Dank galt auch Gertrud Thiess und Ramona Kaufmann für die ganze Organisation, die Auswahl und die Begleitung. Dank galt auch Frau Schaaf und dem Team in der Küche und allen Helfern.

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