Naturerlebnisse und hohe Lebensqualität durch moderne Infrastruktur

Naturerlebnisse und hohe Lebensqualität durch moderne Infrastruktur

Zaberfeld – Bürgermeisterin Diana Kunz über Faktoren und Potenziale der Gemeinde
Beliebtes Ausflugsziel für Sonnenanbeter, Badenixen und Naturforscher, idyllischer Wohnort für junge Familien und Alteingesessene sowie regionale Vernetzung durch moderne Infrastruktur – Zaberfeld ist eine attraktive Gemeinde mit vielseitigen Angeboten. 

In den vergangenen Wochen hat die Gemeinde vor allem wegen ihres Sees Ehmetsklinge immer wieder Schlagzeilen gemacht. Bei hochsommerlichen Temperaturen konnten sich dank eines aktiven Besuchermanagements und Hygienevorschriften Ortsansässige und überregionale Besucher im erfrischenden See abkühlen. Das ganze Jahr über ist die Ehmetsklinge ein beliebtes Ausflugsziel, das Naturparkzentrum direkt am Stausee ist das Sprungbrett in die Natur. Unter dem Motto „Wein. Wald. Wohlfühlen“ informiert die interaktive Ausstellung über alle Facetten des Naturparks Stromberg-Heuchelberg und macht Appetit auf ausgiebige Wanderungen und Radtouren durch die abwechslungsreiche Naturlandschaft um Zaberfeld, Leonbronn, Michelbach und Ochsenburg.

Neben einem ausgeprägten Wander- und Radwegenetz würden mit einer Reaktivierung der Zabergäubahn die Möglichkeiten des autofreien Zugangs sowie die moderne öffentliche Infrastruktur der Region erweitert. „Eine Tourismusregion mit Zukunft“, so sieht Diana Kunz, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des Naturparkvereins und Bürgermeisterin von Zaberfeld, die Gemeinde. Sie freut sich auch über die gute Zusammenarbeit mit regionalen Tourismusverbänden. Die drei vorhandenen Wohnmobilstellplätze am Stausee sollen in naher Zukunft erweitert werden.

Als neue Bürgermeisterin von Zaberfeld hat sich Diana Kunz Ziele gesetzt. Seit Mai 2020 nun mehr als 100 Tage im Amt, zieht sie eine erste Bilanz: „Neben Mitarbeitergesprächen mit den MitarbeiterInnen der Gemeinde, war einer meiner ersten Schritte eine Bestandsaufnahme von Organisation und Verwaltung. Daraus habe ich den aktuellen Bedarf unserer Gemeinde analysiert und Handlungsfelder bestimmt.“ Diana Kunz möchte eine zukunftsfähige Verwaltung gestalten mit zentraler Schriftgutverwaltung, moderner EDV-Ausstattung und barrierefreiem Zugang zum Rathaus.

Der Sitzungssaal des Rathauses muss optimiert werden, um Bürger stärker in die Arbeit des Gemeinderates einzubinden und zur Partizipation zu motivieren. Hierzu zählt auch die Einführung eines Ratsinformationssystems. Diana Kunz erkennt Zaberfeld’s Potenzial für die Ausweisung zum Sanierungsgebiet nach dem Landessanierungsprogramm. So strebt sie neben einem Um- und Anbau des Rathauses einen barrierefreien Zugang zur Bücherei an. „Gemeinsam mit den Bürgern möchte ich mehr Platz für Gemeinschaft schaffen“, so die Bürgermeisterin.

Auch Bildung, Wohnbau und moderne Infrastruktur stehen auf ihrem Plan. „Mit dem Rückhaltebecken Ehmetsklinge und den umliegenden Wiesen bietet Zaberfeld ideale Voraussetzungen für einen Wald- oder Naturkindergarten“, sagt Diana Kunz, „und außerdem würde ich gerne die Grundschule zur Naturparkschule zertifizieren lassen.“ Im Ortsteil Michelbach entsteht im Baugebiet „Gartenäcker“ moderner Wohnraum und in Zaberfeld sollen mit dem Baugebiet „Gottesacker III“, in Leonbronn im Baugebiet „Ob dem Höppler“ neue Bauplätze erschlossen werden. 

Mit dem Gesundheitszentrum am Ortsausgang Richtung Michelbach, einer Apotheke sowie dem Senioren- und Pflegezentrum im Ortskern ist Zaberfeld medizinisch gut aufgestellt. Regional einkaufen und genießen können Einwohner in lokalen Geschäften zur Deckung des täglichen Bedarfs, einem Getränkemarkt ebenso wie einem Café, sowie weiteren gastronomischen Angeboten, bis hin zu Mode und Second Hand. Aktuell wurde das Freizeit- und Sportangebot durch ein Fitnessstudio in der Ortsmitte erweitert. 

Als zukunftsorientierte Gemeinde wird auch das Thema Klimaschutz in Zaberfeld großgeschrieben. Gemeinsam mit der Klimaschutz- und Energiemanagerin des Gemeindeverwaltungsverbands Pfaffenhofen-Güglingen-Zaberfeld wurde in ein, vom Umweltministerium gefördertes Projekt „Kommunales Energiemanagement“ (KEM) eingestiegen. Dieses hilft Gemeinden Energieverbrauch und Energiekosten beim Betrieb kommunaler Gebäude zu reduzieren und  entwickelt Strategien, um die Gemeinden energieeffizienter und klimafreundlicher zu gestalten.

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