Solaranlage oder besser gleich Energiesystem?

Energiesystem 2.0 – Solarstrom der Zukunft 
Energiekonzepte Deutschland bietet Ihnen ein intelligentes Energiesystem. Wer sich für eine Solaranlage entscheidet, macht alles richtig. Man produziert nachhaltig Solarstrom und macht sich von Strompreisen unabhängiger. Es gibt nur einen kleinen Haken: Eine Solaranlage leistet im Sommer viel, in der restlichen Zeit dafür bedeutend weniger. Kann ein Energiesystem hier die Lösung „fürs ganze Jahr“ sein?

Die Solaranlage erlebt in Deutschland einen anhaltenden Boom: Nahezu jeder Hausbesitzer denkt darüber nach, jetzt eine PV-Anlage aufs Dach zu setzen. Für Neubauten sieht der Gesetzgeber ab 2025 sogar eine PV-Pflicht vor.

Die Gründe liegen auf der Hand: Solarsysteme produzieren Strom aus praktisch unendlich verfügbarer Sonnenenergie.

Haushalte können so günstig und nachhaltig mit Strom versorgt werden. Es gibt für uns Deutsche aber ein kleines Problem: Während die Sonneneinstrahlung in den Sommermonaten recht intensiv ist, scheint die Sonne an immerhin 8 von 12 Monaten deutlich schwächer.

Von Herbst bis Frühjahr kann eine Solaranlage allein kaum die benötigte Energie liefern, um alle Verbraucher wie Licht, Küchengeräte, Waschmaschine, E-Auto und womöglich sogar noch eine Stromheizung zu versorgen. Viele herkömmliche Solaranlagen leisten in der kalten Jahreszeit gerade mal 20 Prozent ihrer Maximalleistung und erreichen aufs ganze Jahr gerechnet Autarkiegrade von höchstens 30 Prozent.

Die Folge: Strom muss aus dem öffentlichen Netz hinzugekauft werden. Bis sich hier eine einzelne Solaranlage rentiert hat, vergehen Jahrzehnte. Was tun?

Erst mit einem Energiesystem können Sie Ihr Zuhause an allen Tagen des Jahres mit genügend Strom versorgen und gleichzeitig den Zeitpunkt der Amortisation beschleunigen.

Denn es hebt Ihren Autarkiegrad auf bis zu 100 Prozent an. Ein Energiesystem besteht mindestens aus einer Solaranlage, einem Stromspeicher – der Ihren Strom rund um die Uhr verfügbar macht – und einem intelligenten Energiemanagement-System. Letzteres versorgt Ihre Verbraucher im Haus gezielt mit Strom, optimiert dabei den Stromverbrauch und kann zusätzlichen Strom besonders günstig aus dem öffentlichen Netz beziehen, wenn die Solaranlage an grauen Tagen nicht genügend Strom produziert.

Solaranlagenbesitzer ohne intelligentes Energiesystem sind – genau wie Menschen ohne Solaranlage – auf einen klassischen Stromtarif ihres Energieversorgers angewiesen. Kann die Solaranlage nicht genügend Strom erzeugen, muss dann Strom zum klassischen Arbeitspreis aus dem Netz ins Hausnetz eingespeist werden. In Deutschland gehört der Strompreis zu den teuersten in ganz Europa. Wie also schafft es ein Energiesystem, Strom günstig zu beziehen? Und wie kann der Strom regenerativ sein, wenn im Winter doch kaum die Sonne scheint? Die Antwort lautet etwas kompliziert: „Preissignalfähigkeit”.

Moderne Energiesysteme wie das EKD365+ Ganzjahresenergiesystem besitzen eine sogenannte Preissignalfunktion. Damit können Sie Strom besonders günstig aus dem öffentlichen Netz beziehen – und so die Bedarfslücke schließen, die zwischen der geringen Eigenstromerzeugung der Solaranlage im Winter und dem Hausenergiebedarf besteht.

Das Beste daran: Mit Windenergie steht uns in Deutschland auch im Winter regelmäßig Strom aus regenerativer Quelle zur Verfügung. Wenn an Tagen mit besonders viel Wind entsprechend viel Strom erzeugt wird, sinkt an der Strompreisbörse der Preis für die Kilowattstunde. Teilweise unter 0 Cent je Kilowattstunde!

Genau hier setzt das Ganzjahresenergiesystem an: Es ist direkt mit dem öffentlichen Strommarkt vernetzt und kann Strom immer dann beziehen und im Stromspeicher einspeichern, wenn der Strompreis gerade günstig ist. Das geschieht ganz nach Vorgabe des Besitzers, denn bei EKD365+ kann die Preisgrenze, unterhalb der das Energiesystem gezielt Strom in den Stromspeicher laden soll, bequem über eine App eingestellt werden.

Lassen Sie sich individuell von Herrn Stefan Merkel beraten.

www.solar-güglingen.de